1918, nach drei Jahren Krieg, war Europa der Pattsituation und dem schrecklichen Gemetzel an der Westfront überdrüssig. Die russische Front war zusammengebrochen, aber die Vereinigten Staaten hatten ihre neutrale Haltung aufgegeben und sich den Alliierten angeschlossen. Damit waren die Voraussetzungen für das letzte Jahr des Ersten Weltkriegs geschaffen. Der renommierte Militärhistoriker Barrie Pitt beschreibt die grausamen Schlachten, die unaufhörlich an der Westfront tobten, analysiert die Politik der kriegführenden Mächte und untersucht die Männer, die sie anführten. Vom deutschen Angriff am 21. März 1918 – der Schlacht des Kaisers, die eine Lösung erzwingen sollte, bevor Amerikas Armeen den Ausschlag geben konnten – über die Kämpfe in der Champagne und die zweite Schlacht an der Marne bis zum Wendepunkt im August und dem endgültigen Sieg sammelt der Autor verstreutes Material zu einem spannenden Buch zusammenfügen.