Der dritte Band dieser Reihe kehrt in den November 1942 zurück, um den Hintergrund des ersten großen angloamerikanischen Unternehmens zu erläutern – der Operation Torch, der Invasion in Französisch-Nordafrika. Es handelt von den Bruderkämpfen, die mehrere Tage lang auf die ersten Landungen in Marokko und Algerien folgten. Anschließend werden die – in diesem Fall erfolglosen – Bemühungen betrachtet, Nordtunesien zu erreichen, bevor die Deutschen und Italiener dort eintreffen konnten, um der Möglichkeit eines Angriffs aus dem Westen auf den Rücken der Streitkräfte des Afrika-Korps zuvorzukommen und dann mit dem Rückzug aus El Alamein zu beginnen . Die sechs Monate harter Kämpfe, die folgten, als die Alliierten die Stärke ihrer gemeinsamen Luftstreitkräfte ausbauten und den Achsenmächten nach und nach die Kontrolle über den Luftraum entrissen, werden ausführlich behandelt. Ab dem 1. April 1943 wird dann die fortlaufende Geschichte der Western Desert Air Force erzählt, beginnend mit dem Ende von Band 2, als sie von Osten her vorrückte, um sich den Einheiten im Westen anzuschließen. Jetzt werden auch die Ankünfte über der Front amerikanischer Piloten und Besatzungsmitglieder, der P-38 Lightning, der Spitfire IX und der B-17 Flying Fortress – sowie der gefürchteten Focke-Wulf FW 190 beschrieben. Die Luftaktivitäten über Tunesien wurden Einer der entscheidenden Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs, wird jedoch von Historikern häufig übersehen. Nach wie vor bilden die Luft-See-Aktivitäten, die Aufklärungsflüge und die zunehmenden Tag- und Nachtbomberoffensiven einen wesentlichen Teil dieses Bandes. Die Beherrschung der gesamten afrikanischen Küste des südlichen Mittelmeers durch die Alliierten bereitete den Weg für die Invasionen der europäischen Gebiete jenseits dieses kritischen Meeres im Jahr 1943, die in Band 4 behandelt werden.