Während viele Bücher über die Marinegeschichte der Revolution geschrieben wurden, ist dies eines der ersten, das sie in ihrer Gesamtheit als einen atlantischen Konflikt behandelt. Obwohl sein geografischer Umfang riesig ist, zeigt es übersehene Aspekte des Krieges, in dem Schaluppen und Lastkähne kämpften, Aktionen, die sich als ebenso entscheidend erwiesen wie die bekannten Konfrontationen mit Linienschiffen. Es ist auch Geschichte von Grund auf und betont die Rolle der Besatzung ebenso wie die der nicht immer heldenhaften Offiziere. Aus Sicht der Marine errangen die aufständischen Kolonien keinen militärischen Sieg, obwohl Benjamin Franklin ihre Unabhängigkeit am Friedenstisch in Europa sichern konnte. Das letzte Kapitel über die Evakuierung weißer und schwarzer Loyalisten durch die Royal Navy wird im kommenden Buch „Pen & Sword“ des Autors ausführlicher untersucht.