Heute wird der Koreakrieg von 1950–1953 von späteren Konflikten in Vietnam und im Nahen Osten des 20. Jahrhunderts überschattet, doch damals stand er im Mittelpunkt der internationalen Aufmerksamkeit In begrenztem Umfang waren immer noch über eine Million Männer unter UN-Kommando und noch mehr auf kommunistischer Seite beteiligt. Es hinterließ bei den teilnehmenden amerikanischen und britischen Truppen eine Reihe intensiver Erinnerungen, die sie oft für den Rest ihres Lebens prägten, und es sind diese Erfahrungen, auf die James Goulty in dieser Augenzeugengeschichte des Konflikts zurückgreift. Er verwendet offizielle Dokumente, Briefe, Tagebücher, Regimentsgeschichten, Memoiren, mündliche Überlieferungen und Korrespondenz, um zu zeigen, wie der Krieg für die Kriegsteilnehmer war. Ihre Berichte kontrastieren anschaulich die amerikanischen und britischen Erfahrungen aus der Sicht einzelner Soldaten und werfen ein neues Licht auf die Beziehungen zwischen den UN-Streitkräften, ihre unterschiedlichen Einstellungen, Taktiken, Ausbildungen und Ausrüstungen sowie auf die Spannungen, die sich zwischen ihnen entwickelten.