Für die Vereinigten Staaten kämpfend, in Großbritannien hingerichtet

Für die Vereinigten Staaten kämpfend, in Großbritannien hingerichtet

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Für die Vereinigten Staaten kämpfend, in Großbritannien hingerichtet

US-Soldaten im Zweiten Weltkrieg vor ein Kriegsgericht gestellt




Autor: Simon Webb
Format: Hardcover
Abmessungen: 6" x 9,25"
Seiten: 200
Fotos: 32 Schwarz-Weiß-Abbildungen
Herausgeber: Pen and Sword Military
ISBN: 9781526790958
Artikel-Nr. 9781526790958



Dieses Buch erzählt ein Kapitel der amerikanischen Militärgeschichte, das viele Menschen lieber vergessen würden. Als die Vereinigten Staaten 1942 Großbritannien zu Hilfe kamen, wurde die Ankunft amerikanischer Truppen mit uneingeschränkter Begeisterung begrüßt, doch leider bringt der Krieg manchmal sowohl das Schlimmste als auch das Beste in den Menschen zum Vorschein. Eine kleine Anzahl der Soldaten missbrauchte die Gastfreundschaft, die sie erhielten, indem sie Morde und Vergewaltigungen an britischen Zivilisten verübte. Einige dieser Männer wurden im Shepton-Mallet-Gefängnis in Somerset, das den amerikanischen Streitkräften zur Verfügung gestellt worden war, gehängt oder erschossen. Aufgrund eines Abkommens zwischen Großbritannien und Amerika standen die Angeklagten solcher Straftaten vielmehr vor einem amerikanischen Kriegsgericht als ein britisches Zivilgericht, was zu einigen merkwürdigen Anomalien führte. Obwohl Vergewaltigung in Großbritannien seit über einem Jahrhundert kein Kapitalverbrechen mehr war, war sie nach amerikanischem Militärrecht immer noch mit der Todesstrafe verbunden, und so wurden die letzten Hinrichtungen wegen Vergewaltigung in Großbritannien zu dieser Zeit in Shepton Mallet vollstreckt. Für die Vereinigten Staaten kämpfen, „In Großbritannien hingerichtet“ erzählt die Geschichte jedes amerikanischen Soldaten, der während des Zweiten Weltkriegs in Großbritannien hingerichtet wurde. Die Mehrheit der hingerichteten Soldaten waren entweder Schwarze oder Hispanoamerikaner, was die Situation in den Vereinigten Staaten selbst widerspiegelt, wo die ethnische Zugehörigkeit der beschuldigten Person oft eine Schlüsselrolle sowohl für die Verurteilung als auch für die Chancen auf eine spätere Hinrichtung spielte.