Focke-Wulf Ta 152
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Focke-Wulf Ta 152
Die Geschichte des Höhenjägers der Luftwaffe aus der Spätkriegszeit
Autor: Dietmar Harmann
Sprache: Englischer Text
Format: Gebundene Ausgabe
Abmessungen: 8,5" x 11"
Seiten: 144
Fotos: über 165 s/w-Fotografien und Strichzeichnungen
Herausgeber: Schiffer Publishing, Ltd.
ISBN: 9780764308604
Seit ihrem Erscheinen im Jahr 1939 war die Focke-Wulf Fw 190 eines der besten Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkriegs – ein Meisterwerk des Chefkonstrukteurs Kurt Tank. 1943 entwickelte er auf Basis dieses erfolgreichen Konzepts ein neues Kampfflugzeug. Das Projekt wich bald weit vom ursprünglichen Fw 190-Konzept ab und zu Ehren des Konstrukteurs wurde es als Ta 152 bezeichnet. Das große Leistungspotenzial dieses Jägers war bereits bei den ersten Prototypen der Ta 152A und Ta 152C offensichtlich. Leider beschränkte sich die Produktion jedoch auf wenige Exemplare. Aber gleichzeitig entwickelte Focke-Wulf das Höhenjagdflugzeug Ta 152H, das, angetrieben vom Jumo 213E und ausgestattet mit einem unter Druck stehenden Cockpit, Höhen in der Größenordnung von 35.000 Fuß und Geschwindigkeiten von über 430 Meilen pro Stunde erreichen konnte. Einige Ta 152H waren zu Beginn des Jahres 1945 im Einsatz und hinterließen bei ihren Piloten einen hervorragenden Eindruck. Im Vergleich zu den älteren Jägern zeigten sie deutlich bessere Flugeigenschaften und Leistungen in großer Höhe. Auch den besten alliierten Kampfflugzeugen, etwa der amerikanischen P-51 Mustang, konnte die Ta 152 Paroli bieten. Aufgrund seiner ungewohnten Form verwechselten die Piloten der Bf 109 es manchmal mit einem feindlichen Flugzeug und griffen es an. Die schweren Bombenangriffe der Alliierten am Ende des Krieges verhinderten den geplanten Produktionsbeginn, so dass nur sehr wenige Ta 152H ausgeliefert werden konnten. Anhand einer Vielzahl von zum Teil bisher unveröffentlichten Fotos und Zeichnungen beschreibt dieses Buch die Entwicklungsgeschichte der Ta 152, eines der fortschrittlichsten Kampfflugzeuge seiner Zeit. Aber es verdeutlicht auch die Hoffnungslosigkeit der Bemühungen Deutschlands gegen Ende des Krieges, fortschrittliche Flugzeuge in großer Zahl einzusetzen.