Die Gebirgsjäger wurden 1935 offiziell gegründet, nachdem Hitler den Versailler Vertrag abgelehnt hatte, obwohl die erforderlichen Fähigkeiten in der Vorbereitung durch zivile Klettervereine gefördert worden waren. Sie wurden überwiegend aus den südlichen Gebirgsregionen Deutschlands – Württemberg und Bayern – sowie aus Österreich rekrutiert, wo Alpinismus und Gebirgskrieg eine lange Tradition hatten. Sie wurden strikt im Skifahren, Klettern und anderen anspruchsvollen Fähigkeiten des Überlebens und Kampfes in den Bergen ausgebildet und bildeten eine Elite innerhalb der deutschen Armee, die sich durch das 1939 eingeführte unverwechselbare Eidelweiß-Mützenabzeichen auszeichnete. Jean-Denis Lepage gibt eine kurze Geschichte des Einsatzes der Gebirgsjäger sah sie an allen Fronten im Einsatz, von Lappland im Norden bis Tunesien im Süden, und während des gesamten Krieges, von der Invasion in Polen bis zur endgültigen Verteidigung Deutschlands. Anschließend gibt er eine detaillierte Beschreibung ihrer Uniformen und Abzeichen, Ausrüstung, Organisation, Ausbildung und Taktik. Das Buch ist durchgehend mit über 170 eigenen Strichzeichnungen des Autors illustriert.