Im Jahr 2003 traf ein schweres Paket aus Neuseeland in einem Bungalow in Rawmarsh, in der Nähe von Rotherham, Yorkshire, ein. Das Paket bestand aus einem riesigen, maschinengeschriebenen Tagebuch, das von Gwennie Peacock, einer jungen Frau aus Auckland, erstellt wurde, während sie eine Weltreise absolvierte und ihre Familie in Großbritannien besuchte. Dieser außergewöhnliche Bericht, der den Zeitraum zwischen Februar 1939 und August 1940 abdeckt, erweckt das Herannahen des Krieges und seine ersten Monate anschaulich zum Leben. Gwennies Reise durchquert fünf Kontinente – insbesondere Europa und Nordamerika – und wird von jemandem mit Lebensfreude in faszinierenden Details beschrieben. Sie überlebt, wie ihr Kamel in Ägypten Amok läuft, und hört Mussolini zu, wie er in Rom eine Rede vor einer Menschenmenge hält. In Deutschland wird sie davor gewarnt, nach England zu gehen, und ihr wird gedroht, dass bald alle Engländer Deutsch sprechen würden. Gwennie lässt sich mit ihrer Familie in einem Bergbaudorf in Yorkshire nieder und besucht jeden Winkel der britischen Inseln. Ihre Rückreise über Amerika ist gefährlich, aber sie lebt ihr Leben in New York und Hollywood trotzdem aus. Gwennie kehrt schließlich nach Hause zurück, nachdem sie die Welt erkundet und sich selbst entdeckt hat. Sie schreibt über sich selbst: „Lachen Sie über ihre Fehler, verzeihen Sie ihre Indiskretionen und leben Sie mit ihr auf ihrer Reise, die auf jeden Fall Spaß machen wird.“