Polen wurde am Ende des Ersten Weltkriegs als unabhängige Nation wiedergegründet, sah sich jedoch bald mit Problemen konfrontiert, als Nazi-Deutschland begann, seine Kontrolle über Europa auszuweiten. Dem Angriff der Wehrmacht am 1. September 1939 folgte zwei Wochen später ein Einmarsch der Roten Armee. Das polnische Volk war daraufhin einer schrecklichen Kampagne aus Mord, Inhaftierung und Versklavung ausgesetzt, die mit der Dauer des Krieges noch zunahm. Polnische Katholiken waren mit Gewalt und Deportation konfrontiert, als sie sich an die drakonischen Gesetze der deutschen Behörden anpassten. Währenddessen wurden die polnischen Juden in Ghettos gezwungen, während die Pläne für die Endlösung umgesetzt wurden. Anschließend drohte ihnen die Vernichtung im Holocaust, Codename „Operation Reinhard“. Trotz der Gefahren schlossen sich viele Polen dem Untergrundkrieg gegen ihre Unterdrücker an, während diejenigen, die entkommen waren, versuchten, vom Ausland aus für die Freiheit ihrer Nation zu kämpfen. Sie schickten Geheimdienstinformationen in den Westen, griffen deutsche Einrichtungen an, verübten Attentate und erhoben sich, um sich dem Feind entgegenzustellen, und das alles trotz aller Widerstände. Der Vormarsch der Roten Armee brachte neue Probleme mit sich, da der gefürchtete NKWD der Sowjets seine eigene Form des Terrors einführte und jeden jagte, der für eine unabhängige Nation kämpfte. Die Geschichte endet mit den Erfahrungen Polens hinter dem Eisernen Vorhang und endet mit der Rückkehr der Demokratie 1991.