Die Schlachten und Belagerungen der klassischen Welt sind seit den Anfängen des Kinos eine reiche Inspirationsquelle für Filmemacher. In den 60er und 70er Jahren erlebte das „Schwerter und Sandalen“-Epos mit Filmen wie „Spartacus“ sein goldenes Zeitalter. Ridley Scotts „Gladiator“ leitete ein modernes Revival ein, das mit der Veröffentlichung von Filmen wie „300“, „Der Adler“ und „Centurion“ sowie der HBO-Miniserie „Rome“ fortgesetzt wurde. Während Hollywood-Interpretationen klassischer Schlachten weiterhin das Interesse an antiker Kriegsführung wecken, werfen sie bei Gelegenheitszuschauern und ernsthaften Enthusiasten gleichermaßen eine Reihe von Fragen zur Authentizität auf. Was macht Hollywood in Bezug auf Waffen, Organisation, Taktik und das Kampferlebnis richtig und was falsch? Kämpfen die Spartaner wirklich nur mit Unterhosen bekleidet und hatten die Perser geheimnisvolle, silbermaskierte Attentäter in ihren Armeen? Dieses Originalbuch diskutiert die Vorzüge von Kampfszenen in ausgewählten Filmen und gibt dem Leser nebenbei einen interessanten Überblick über antike Schlachten. Es sollte den ernsthaften Studenten der antiken Kriegsführung, Filmfans und alle dazwischen ansprechen.