Der dritte Band dieser Reihe beschreibt die letzte kommunistische Offensive gegen Südvietnam. Die Entscheidung von Präsident Nguyen Van Thieu, das zentrale Hochland zu evakuieren, löste Panik in der Bevölkerung und den Streitkräften aus. Dies war Teil eines umfassenderen Plans, der eine umfassende Umverteilung südvietnamesischer Streitkräfte vorsah, die zur Aufgabe von fast der Hälfte des Landes führen sollte. Dies löste eine Kettenreaktion aus, die zum vollständigen Zusammenbruch seines Landes führen würde.

Die Vereinigten Staaten intervenierten nicht erneut, obwohl die Situation außer Kontrolle geriet. Thieu spielte und verlor. Dieser Band beschreibt detailliert die katastrophale Evakuierung von Hue und Da Nang sowie die sich verzögernden Kämpfe im zentralen Küstengebiet. Doch rund um Saigon leisteten die verbliebenen in die Enge getriebenen südvietnamesischen Divisionen heldenhaften Widerstand, obwohl es nun zu spät war. Die Nordvietnamesen erkannten später, dass sie einige der heftigsten Kämpfe des gesamten Krieges um die Eroberung der Hauptstadt Südvietnams erlebten. Erst die Ernennung eines „neutralistischen“ Präsidenten, der den ins taiwanesische Exil geflohenen Thieu ersetzt hatte, ersparte der Stadt den Schrecken der Straßenkämpfe, indem sie das Unausweichliche akzeptierte und eine bedingungslose Kapitulation verkündete. In Panik wurden die letzten Amerikaner und Westler mit Hubschraubern evakuiert.

Wie immer wird dieser Band durch eine große Anzahl bisher unveröffentlichter Fotos, Farbkarten und Farbprofile unterstützt, die Tarnungen und Markierungen von Panzern und Flugzeugen zeigen.