Das Schlachtschiff Vittorio Veneto war eines von drei italienischen Schlachtschiffen der Littorio-Klasse, die im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden. Sie war eines der modernsten und mächtigsten Schlachtschiffe ihrer Zeit. Sie wurde von General Umberto Pugliese und dem Ingenieur Francesco Mazzullo entworfen und war das erste Schlachtschiff, das die im Washingtoner Flottenvertrag festgelegte Grenze von 35.000 Tonnen Verdrängung überschritt. Der Kiel des Schlachtschiffs Vittorio Veneto wurde am 28. Oktober 1934 vom italienischen Schiffbauer Cantieri Riuniti dell'Adriatico in Triest gelegt. Sie lief im Juli 1937 vom Stapel und begann im August 1940 ihren Dienst in der italienischen Flotte (Regia Marina). benannt nach dem italienischen Sieg bei Vittorio Veneto im Ersten Weltkrieg und hatte drei Schwesterschiffe: Littorio, Roma und Impero (das letzte wurde nie fertiggestellt). Sie war mit einer Hauptbatterie aus neun 38-Millimeter-Geschützen und drei Dreifachtürmen bewaffnet. Sie konnte eine Geschwindigkeit von 30 Knoten (56 km/h) erreichen.