Es ist Januar 1879 und das Britische Empire und das Zulu-Königreich befinden sich im Krieg. Lord Carnarvon, Staatssekretär für die Kolonien, der 1867 in Kanada erfolgreich eine Föderation herbeigeführt hatte, hatte geglaubt, dass ein ähnlicher Plan in Südafrika funktionieren würde. Doch solche Pläne werden von den Burenführern abgelehnt. Lord Chelmsford führt eine britische militärische Expeditionstruppe an, die uneingeladen in das Zulu-Königreich eindringt. Am 22. Januar 1879 kommt es in Isandlwana zu einer blutigen Schlacht. Die Zulus sind die unerwarteten Sieger. Nach dieser brutalen Niederlage steht die britische Armee bei Rorke's Drift am Buffalo River in der südafrikanischen Provinz Natal. Ein paar hundert britische und Kolonialtruppen unter der Führung der Leutnants John Chard von den Royal Engineers und Gonville Bromhead stehen der Macht der tausendköpfigen Zulu-Armee unter der Führung von Prinz Dabulamanzi kaMpande (CORR) gegenüber. Allen Widrigkeiten zum Trotz sind die Briten siegreich und diese Niederlage markiert das Ende der Vorherrschaft der Zulu-Nation in der Region. Die Verteidigung von Rorke's Drift ging als ikonische Schlacht des Britischen Empire in die Geschichte ein und inspirierte das viktorianische Großbritannien. Elf Victoria-Kreuze wurden an Militärangehörige verliehen. Aber was wäre, wenn die Zulus die Briten bei Rorke's Drift besiegt und in Natal einmarschiert hätten? In der ersten alternativen Geschichte des Anglo-Zulu-Krieges stellt der Historiker John Laband diese Frage. Mit seinem umfassenden Wissen über den Anglo-Zulu-Krieg stellt er die Geschichte auf den Kopf und bietet einen verlockenden Einblick in einen ganz anderen Ausgang, indem er eine fesselnde und nie zuvor erzählte Geschichte darüber spinnt, was hätte sein können.