Das deutsche Schlachtschiff Gneisenau

Das deutsche Schlachtschiff Gneisenau

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Das deutsche Schlachtschiff Gneisenau




Autor: Mariusz Motyka
Sprache Englisch
Format: Softcover
Abmessungen: 8,3" x 11,7"
Seiten: 24
Fotos: 23 Zeichnungsblätter, 1 Farbprofile
Herausgeber: Kagero
ISBN: 9788365437297
Artikel-Nr. 9788365437297



Der Vertrag zum Bau des Panzerschiffs E (Ersatz Hessen) wurde am 25. Januar 1934 mit der Werft der Deutschen Werke in Kiel unterzeichnet. Das Schiff wurde am 14. Februar desselben Jahres auf Kiel gelegt, der Bauvorgang wurde jedoch am 5. Juli eingestellt. 1934 und die Slipanlage wurde geräumt. In der Praxis wurden die bereits gebauten Rumpfelemente von der Helling entfernt. Wichtig war jedoch, dass der Vertrag über den Bau des Schiffes weiterhin gültig blieb und nach Genehmigung des geänderten Entwurfs wieder aufgenommen werden sollte. Die wichtigste Entscheidung über den Anbau des dritten Geschützturms fiel am 27. Juni 1934 und war der Grund, den Bau für einige Zeit zu unterbrechen. Das 28-cm-Kaliber der Hauptbatterie wurde jedoch beibehalten. Diese Entscheidung wurde ausschließlich getroffen, um weitere Verzögerungen zu vermeiden, und der Entwurf selbst ermöglichte eine spätere Wiederbewaffnung des Schlachtschiffs. Während des Entwurfsprozesses wurde empfohlen, die Barbetten so auszuwählen, dass sie den Einbau von Geschützen größeren Kalibers (330, 250 oder 380 mm) ermöglichen. Es wurde geschätzt, dass das Wiederbewaffnungsverfahren etwa 12 bis 15 Monate dauern würde. Die Änderung der Anzahl der Hauptbatteriegeschütze wirkte sich auf die Änderung der bisherigen Klassifizierung vom Panzerschiff zum Schlachtschiff aus. Zum zweiten Mal wurde das Schiff am 6. Juli 1935 offiziell auf Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 8. Dezember 1936 und die Taufrede hielt Generaloberst Freiherr von Fritsch. Die Taufpatin des Schiffes war die Witwe des verstorbenen Julius Märker – Kommandant des Panzerkreuzers Gneisenau. Die Eröffnungszeremonie verlief nicht ohne einen kleinen Zwischenfall. Wegen defekter Schleppgewichte konnte der zu Wasser gelassene Schiffsrumpf nicht vollständig gestoppt werden, so dass er gegen die Mauer der gegenüberliegenden Hindenburgböschung prallte. Zum Glück für das Schiff wurde der Kai stärker beschädigt als der Rumpf. Die weiteren Ausbauarbeiten liefen planmäßig weiter und am 21. Mai 1938 wurde das Schiff in die Kriegsmarine aufgenommen. Kapitän Erich Förster, ehemaliger Kommandant des Kleinen Kreuzers Karlsruhe, wurde ihr Kommandant.