Informationen über den Feind sind ein wesentlicher Bestandteil jedes Krieges oder jeder Schlacht. Die Kenntnis der Stärke, Disposition und Absichten des Feindes ist für den Erfolg von entscheidender Bedeutung. Dieses Buch enthüllt, dass die britische Armee 250 Jahre lang völlig versäumt hat, sich auf den Krieg vorzubereiten, indem sie sich geweigert hat, einen Kern von Friedenssoldaten aufzustellen, die für die Beschaffung von Geheimdienstinformationen im Krieg ausgebildet wurden. Obwohl es im 15. Jahrhundert Pfadfinderführer und geheime Spionageorganisationen wie die von Walsingham gab, Gab es in keinem größeren Konflikt aus dem Bürgerkrieg von 1642, einschließlich der Halbinsel, der Krim, Burma, Ägypten und Südafrika, und in der Vielzahl kleinerer Kriege, die Großbritannien zu einem Imperium verhalfen, eine Stabsabteilung oder Einheit, die speziell für den Gewinn vorgesehen war? oder den Feind daran hindern, Informationen zu erhalten. Doch die Geschichte der britischen Militärbemühungen über 250 Jahre ist eine bemerkenswerte Geschichte des Mutes, der Leistung und des Erfolgs einzelner Personen. Wir lesen vom Scoutmaster, dessen Aufgabe es war, Informationen über die Feinde des Königs zu sammeln, und von Walsinghams Geheimorganisation zur Zeit Elisabeths I. Während der langen Kriegsjahre gegen Frankreich, die in den Napoleonischen Kriegen gipfelten, entwickelten sich Spionagemeister auf Ad-hoc-Basis. Im 19. Jahrhundert gab es trotz der Macht und Reichweite des Empire keine zentrale Geheimdienstorganisation. Unternehmungslustige junge Offiziere wirkten Wunder, aber Misserfolge wie die im Burenkrieg kamen der Nation teuer zu stehen. Es bedurfte der Rückschläge im Ersten Weltkrieg, um ein Geheimdienstkorps zu schaffen. Aber auch diese wurde nach dem Krieg aufgelöst.