Das Leben von John André

Das Leben von John André

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Das Leben von John André

Der Rotrock, der Benedict Arnold verwandelte




Autor: DAB Ronald
Sprache Englisch
Format: Hardcover
Abmessungen: 6" x 9"
Seiten: 320
Fotos: 15 Schwarzweiß- und 15 Farbabbildungen
Herausgeber: Casemate
ISBN: 9781612005218
Artikel-Nr. 9781612005218



John André war Chef des Geheimdienstes der britischen Armee in Nordamerika, als der Unabhängigkeitskrieg in seine bitterste und letztendlich entscheidende Phase eintrat. Im Jahr 1780 leitete er den Übertritt eines hochrangigen amerikanischen Offiziers – General Benedict Arnold. Arnold – sein Name war in der amerikanischen Folklore für immer ein Synonym für Verrat – war kürzlich zum Kommandeur von West Point ernannt worden und hatte durch André zugestimmt, diese strategisch wichtige Festung am Oberlauf des Hudson River an die Briten zu übergeben. Die Kontrolle über das Fort würde die Kommunikationswege zwischen Neuengland und den südlichen Kolonien unterbrechen und militärische Operationen gegen die Briten ernsthaft behindern. Der Plan sah auch vor, gleichzeitig General George Washington, den Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee, zu entführen. Durch diese beiden Meisterleistungen glaubten die Briten, den Widerstand der Rebellen beenden zu können. Die geheimen Verhandlungen zwischen Arnold und André waren langwierig und voller Gefahren. Arnolds neue Frau Peggy fungierte als Vermittlerin bei den Verhandlungen. Arnold bestand darauf, dass er und André sich persönlich treffen müssten, um die Verhandlungen abzuschließen. Mitten in der Nacht des 21. September 1780 trafen sich die beiden im Niemandsland. Sir Henry Clinton, Kommandeur der britischen Streitkräfte in Nordamerika und Andrés unmittelbarer Vorgesetzter, stimmte diesem Treffen zu, allerdings unter drei strengen Bedingungen: dass André sich nicht innerhalb der amerikanischen Linien bewegte; dass er in Uniform bleibt; und dass er von der Sitzung keine belastenden Papiere mitnimmt. Sollte André also gefasst werden, könnte er nicht als Spion behandelt werden. Doch als André 48 Stunden später gefangen genommen wurde, befand er sich innerhalb der amerikanischen Linien, hatte Zivilkleidung angezogen und trug in seinen Stiefeln Karten von West Point versteckt. Den Amerikanern blieb nichts anderes übrig, als ihn als Spion zu behandeln, insbesondere als er dies selbst zugab. Er wurde von einem Militärgericht verurteilt und gehängt – sein Tod wurde sowohl in Amerika als auch in England beklagt. Während Biographen sich über die Fakten dieser tragischen Episode einig sind, sind sie sich über Andrés Motive und die Gründe, warum er sich entschied, sich selbst zu opfern, nicht einig. Diese neue Biographie von André bietet eine neue Antwort auf dieses Rätsel – nicht nur, warum er so handelte, sondern auch, wie er wollte, dass andere seine Taten sahen.