„Die Rose und der Löwe“ erzählt die Geschichte eines Infanteriebataillons im Ersten Weltkrieg. Basierend auf vielen unveröffentlichten Quellen erzählt das Buch die einzelnen Rollen, die fast 2.000 derjenigen spielten, die vom Tag der Kriegserklärung im Jahr 1914 bis zum Waffenstillstand im Jahr 1918 im 4. King's Own (Royal Lancaster) Regiment dienten, und in einigen Fällen auch die Geschichten von Männern, deren Krieg noch lange danach andauerte. Das Bataillon wurde erstmals im Mai 1915 in Festubert eingesetzt und kämpfte anschließend an der Somme, dem Ypernvorsprung und der Gillemont-Farm, obwohl der epische Einsatz des Bataillons bei Givenchy am 9. April 1918 als eine der größten Verteidigungsaktionen des Krieges gelten muss. Anhand zeitgenössischer Kampfberichte werden viele der wichtigsten Aktionen bis auf die Ebene einzelner Züge beschrieben. „Die Rose und der Löwe“ konzentriert sich nicht nur auf die großen Schlachten, sondern untersucht auch den Alltag in den Schützengräben. In den Anhängen finden sich die bisher umfassendsten Bataillonslisten sowie diejenigen, die für ihre Tapferkeit mit Medaillen ausgezeichnet wurden, sowie diejenigen, die erfolglos für die Anerkennung nominiert wurden.