Im Sommer 1942 einigten sich Großbritannien und Amerika gemeinsam auf die Lieferung dringend benötigter Waffen an Sowjetrußland. Die Deutschen waren ebenso entschlossen, diese potenziell kriegsentscheidende Operation zu stoppen, wie die Alliierten, dass sie erfolgreich sein sollte. Das Schlachtfeld hätte nicht unwirtlicher sein können als die entsetzlichen Bedingungen im Arktischen Meer. Die britischen und amerikanischen Handelsschiffe und ihre tapferen Marineeskorten erlitten schwere Verluste. Die Kälte war so heftig, dass es erbärmlich wenige Überlebende der vielen Schiffe gab, die in den tobenden Schlachten versenkt wurden. Das Buch befasst sich ausführlich mit dem Schicksal der Konvois PQ13 und PQ 17, die von Island nach Nordrussland fuhren, und des Konvois QP13 in westlicher Richtung. PQ13 und PQ17 wurden von Flugzeugen und U-Booten angegriffen und verloren zusammen insgesamt dreißig Schiffe, während QP13, vom Feind unberührt, in ein britisches Minenfeld vor Island geriet und dabei sieben Schiffe verlor.