Werfen Sie einen seltenen Blick auf ein wenig bekanntes Abzeichen des Dritten Reiches, das an Freiwillige aus den besetzten Ostgebieten verliehen wurde, die in verschiedenen deutschen Formationen dienten. Als sich die militärische Lage in Deutschland im Jahr 1942 verschlechterte, genehmigte Hitler die Bildung sogenannter Osteinheiten aus slawischen Freiwilligen. Da die Zahl der Freiwilligen aus dem Osten rasch anstieg und viele von ihnen sich bereits im Einsatz hervorgetan hatten, stellte sich die Frage, wie sie ihren Dienst würdigen sollten. Im Juli 1942 ordnete Hitler die Verleihung des Ehrenzeichens für die Völker des Ostens an. Zu den zur Auszeichnung zugelassenen Einheiten gehörten türkische Einheiten, Kosakeneinheiten, krimtatarische Einheiten, Bataillone der Hilfspolizei (Schutzmannschaft), unbewaffnete Hilfskräfte (Hilfswilligen oder Hiwis) in deutschen Einheiten und Einheiten der inländischen Sicherheit in der Einsatzzone. Hier werden sehr seltene Beispiele echter Abzeichen, Verleihungsurkunden und Soldbücher sowie nie zuvor gesehene Bilder aus der Kriegszeit präsentiert.