Der Schlagzeuger Richard Bentinck von der 23rd of Foot (Royal Welch Fusiliers) war eine Seltenheit: Er überlebte viele blutige Erlebnisse und zeichnete seine Abenteuer auf. Seine Schriften zeichnen ein eindrucksvolles Bild davon, wie ein gewöhnlicher Soldat das Leben in einem der erfahrensten napoleonischen Infanteriebataillone erlebt. Er wurde 1823 aus gesundheitlichen Gründen entlassen, lebte aber ein erfülltes Leben und starb 1878 als alter Mann. Jonathan Crook hat das Leben seines Vorfahren akribisch recherchiert und unveröffentlichte Berichte aus erster Hand von Bentinck über verzweifelte Konflikte auf der ganzen Welt gefunden, von Kopenhagen bis Martinique, während des Halbinselfeldzugs und gipfelnd in der Schlacht von Waterloo. Diese Berichte stammen aus Interviews, die Bentinck kurz vor seinem Tod mit einem Journalisten führte. Der Titel des Buches ist der Schlacht von Aldea de Ponte entnommen: Wellington erkannte eine taktische Schwachstelle und rief die Infanterie zu einem sofortigen Manöver auf. Als ihm mitgeteilt wurde, dass das 23. Infanterieregiment am besten geeignet sei, lächelte er und sagte: „Ah, genau das“, womit er sein hart erkämpftes Selbstvertrauen zum Ausdruck brachte.