Als Panzer 1917 zum ersten Mal auf den Schlachtfeldern Europas auftauchten, sorgten sie für Chaos unter den Deutschen. Diese Metallmonster beendeten die Pattsituation im Stellungskrieg und beschleunigten so den Waffenstillstand. Dies ist die erste vollständige Studie über das Panzerkorps der US-Armee im Ersten Weltkrieg. Aufgrund von Produktionsverzögerungen und politischen Manövern schafften es keine amerikanischen Panzer in den Krieg, und amerikanische Tanker mussten stattdessen französische Maschinen einsetzen. Aber eine neue Generation von Armeeoffizieren, von denen Eisenhower und Patton die berühmtesten sind, erkannte das Versprechen dieser neuen Technologie und setzte ihre Karriere darauf. Ike bildete die erste Generation von Panzersoldaten im Camp Colt in Gettysburg aus und Patton führte sie in die Schlacht in Frankreich. Der Autor erweckt diese frühen Tage des Panzerkorps zum Leben. Anhand von Augenzeugenberichten aus den Archiven des Army War College und anderswo beschreibt er detailliert die Konstruktion und den Bau der ersten Panzer, die Ausbildung der Besatzungen, das ungeheure Problem des Transports in einer Zeit, in der Straßen für Pferdekutschen gebaut wurden, und die Entwicklung der Panzerkampflehre und die drei großen Schlachten, in denen Panzer die moderne Kriegsführung revolutionierten: St. Mihiel, Maas-Argonne und St. Quentin.