Am Ostermontag 1917 eroberten und hielten die vier Divisionen des Kanadischen Korps in Frankreich, während ihnen ein Schneesturm ins Gesicht wehte, die am besten verteidigte deutsche Bastion an der Westfront – den schlammigen Steilhang von Vimy Ridge. Den Briten war es nicht gelungen, den Grat einzunehmen, ebenso wie den Franzosen, die bei dem Versuch 150.000 Mann verloren hatten. Doch diese großartigen Kolonialtruppen schafften dies an einem Morgen und forderten nur 10.000 Opfer. Der Autor erzählt diese bemerkenswerte Waffenleistung mit Tempo und Stil. Er hat viele persönliche Berichte von Soldaten gesammelt, die bei Vimy gekämpft haben. Er beschreibt die Kommandeure und die Männer, die Organisation und die Ausbildung und weist vor allem auf die gründliche Vorbereitung des Angriffs hin, aus der der britische Generalstab viel hätte lernen können. Die Handlung wird sowohl in den Kontext der Schlacht von Arras gestellt, zu der dieser Angriff gehörte, als auch als Meilenstein in der Entwicklung Kanadas als Nation.