In den dunklen Jahren der Apartheid wuchs ein Junge in einem Haushalt mit einem schrecklichen Geheimnis auf: Obwohl sie alle gemischter Herkunft waren, hatten sie es geschafft, „als Weiße durchzugehen“. Der junge Winston Wicomb war jedoch viel zu dunkel, um hineinzupassen, und musste versteckt werden, wann immer jemand an seine Tür klopfte. Nachdem er sich durch die Schule gekämpft und sogar einen Universitätsabschluss geschafft hatte, blieb er aufgrund seiner Hautfarbe dennoch arbeitslos. Um über die Runden zu kommen, wartete er Autos in ihrem Hinterhof, hörte aber nie auf, davon zu träumen, den Zwängen der Apartheid zu entkommen. Dann kam das Schicksal dazwischen. Während er Broschüren verteilte, in denen er seine mechanischen Fähigkeiten bewarb, fand er Professor Chris Barnard strandend neben der Straße. Er bot seine Hilfe an, obwohl er keine Erfahrung mit dem neuen Mercedes hatte, den der Professor fuhr. Barnard, überrascht über den Erfolg von Winstons Bemühungen und impulsiv wie immer, bot Winston eine Stelle in seinem Forschungslabor an. Hier nutzte Winston sein Wissen und seine Erfahrung in mechanischen Angelegenheiten, um schließlich den weltweit ersten Apparat zum Transport eines lebenden Herzens über weite Strecken zu entwickeln. „Vital Remains“ erzählt die Geschichte eines unwahrscheinlichen Helden, eines großen Risikos, einer Errungenschaft … und Liebe.