Wir hoffen, es morgen zu erfahren
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Wir hoffen, es morgen zu erfahren
Die Briefe der Familie Garvin, 1914–1916
Autorin: Christina Garvin
Sprache Englisch
Format: Hardcover
Abmessungen: 6" x 9"
Seiten: 256
Fotos: 8 Seiten Tafeln
Herausgeber: Frontline Books
ISBN: 9781848325456
Artikel-Nr. 9781848325456
Diese faszinierende Briefsammlung zeichnet den Austausch zwischen einem jungen Subalternen an der Front, Gerard „Ged“ Garvin, und seiner Mutter und seinem Vater zu Hause nach. Die Korrespondenz wurde von allen mit Spannung erwartet. Ged genoss Briefe nach Hause wie „Jim Hawkins ließ die Dublonen durch seine Finger rieseln“. Ebenso hatten seine Eltern zu Hause immer Angst, dass jeder Brief, den sie erhielten, der letzte sein würde. In einem Brief, den JL Garvin am 21. Juli 1916 an seinen Sohn schickte, schrieb er: „Natürlich gibt es keinen neuen Brief von Ihnen und wir haben ihn auch nicht erwartet.“ Aber wir hoffen trotzdem, dass wir es morgen erfahren. . .' Ged wurde am nächsten Tag getötet. Er war erst zwanzig Jahre alt. Nur wenige Ausgaben von Briefen aus dem Ersten Weltkrieg enthalten sowohl Briefe aus der Heimat als auch von der Front. Dass Geds Vater JL Garvin (1868–1947) war – Herausgeber von The Observer und eine wichtige Persönlichkeit in Politik und Gesellschaft der Vorkriegszeit – verleiht dieser faszinierenden Sammlung eine weitere Dimension. Während des Krieges stand JL Garvin fast täglich in Kontakt mit den Verantwortlichen für politische und militärische Angelegenheiten, und seine Briefe gaben Ged die Sicht auf das Nervenzentrum. Sie sind bemerkenswert für ihre Reflexionen über den Krieg und seine Führung – oder nach Garvins Ansicht über seine Misswirtschaft – sowie für die Charakterskizzen bedeutender Persönlichkeiten der Zeit, wie Churchill, Lloyd George und Admiral „Jacky“ Fisher. Seine Mutter Christine schrieb unterdessen über familiäre und häusliche Angelegenheiten und zeigte die Auswirkungen des Krieges auf das Alltagsleben. Die dreieckige Korrespondenz vereint daher drei unterschiedliche Erzählungen: die Sicht der Subalternen an der Front; der Blick aus dem Redaktionsbüro von The Observer; und die Sichtweise des Oberhauptes eines großen Haushalts. Zusammengenommen fangen sie anschaulich die Erfahrungen einer Familie während des Ersten Weltkriegs ein.