Am 12. Januar 1945 startete die sowjetische Rote Armee ihre Winteroffensive, schickte starke Truppen auf beiden Seiten Warschaus vor und zerschmetterte innerhalb weniger Tage die deutschen Streitkräfte, die die Weichsellinie verteidigten, und zog nach Westen. Die Erste Weißrussische Front ließ ein paar kleine feindliche Widerstandsnester und Städte zurück, die zu „Festungen“ erklärt wurden, und begann einen großen Vormarsch durch Polen. Innerhalb von etwas mehr als zwei Wochen erreichten die sowjetischen Truppen die Oder und errichteten an ihrem Westufer mehrere Brückenköpfe. Die Oder war der letzte große Fluss, der den Weg nach Berlin versperrte, das jetzt nur noch 60 Kilometer entfernt liegt, und die Deutschen mobilisierten alles in einem verzweifelten Versuch, die Flusslinie zu verteidigen und einen sowjetischen Vormarsch auf die Hauptstadt zu verhindern. Dieses Buch vereint drei Nachkriegsgeschichten, die den Vormarsch an der Oder und die langwierigen Kämpfe um die Brückenköpfe darüber dokumentieren: Ausgabe 188: Die Schlacht um die Festung Posen, 1945Ausgabe 184: Die Oderbrückenköpfe, 1945Ausgabe 192: Die Schlacht der Festung Küstrin