Eine der blutigsten europäischen Schlachten des Zweiten Weltkriegs war die von Januar bis Juni 1944 um die Gustav-Linie, die auf Monte Cassino ankerte, das für seine Benediktinerabtei berühmt ist. Der Feldzug, besser bekannt als die Schlacht von Cassino, endete erst mit der Befreiung Roms. Unter dem Oberbefehl von General Sir Harold Alexander bestand die alliierte Heeresgruppe in Italien aus der fünften (US) und achten (britischen) Armee. Beide waren wirklich multinational, an denen etwa 20 verbündete Nationen beteiligt waren. Das Buch erkennt die Beiträge aller Elemente an und weist auf die unvermeidlichen nationalen Spannungen und Rivalitäten hin, die durch Einschränkungen des Geländes und des Wetters verschärft werden. Alliierte Kommandeure siegten schließlich mit Einfallsreichtum, hochwirksamer Artillerie und ausgefeilter Luftunterstützung über ihre furchterregenden deutschen Gegner. Cassino: Januar-Juni 1944 untersucht den Feldzug von der politischen/strategischen bis zur taktischen Ebene und nutzt dabei offizielle Aufzeichnungen, Berichte von Kommandanten und Teilnehmern, einschließlich Interviews. Der Autor hat viele Schlachtfeldstudien durchgeführt und ausführlich über den Krieg in Italien geschrieben.