Dies ist die Geschichte des höchstdekorierten deutschen Regimentskommandeurs des Zweiten Weltkriegs, bekannt als „Panzer Graf“. Als aristokratischer Schlesier, dessen Vorfahren in Leipzig den Mongolen gegenüberstanden, gewann Strachwitz im Ersten Weltkrieg erstmals das Eiserne Kreuz. Nach Kämpfen im Freikorps und zwischen den Kriegen diente er bei der 1. Panzerdivision, als der Polenfeldzug den Zweiten Weltkrieg eröffnete. Als Frontführer brachten ihm seine Leistungen als Kommandeur eines Panzerbataillons während des Frankreichfeldzugs weitere Auszeichnungen ein. Er wurde zur neu aufgestellten 16. Panzerdivision versetzt und nahm an der Invasion Jugoslawiens und anschließend an der Operation Barbarossa teil, wo er das Ritterkreuz erhielt. Im folgenden Jahr, während des Vormarsches auf Stalingrad, gewann er den Eichenlaubpreis für die Zerstörung von 270 sowjetischen Panzern bei Kalatsch. Als Kommandeur eines Regiments erreichte er die Wolga und kämpfte erbittert am nördlichen Rand des Verteidigungsgebiets der Sechsten Armee. Während der Kämpfe schwer verwundet, wurde er aus dem Kessel von Stalingrad geflogen und blieb so vom Schicksal der übrigen Sechsten Armee verschont. Nach seiner Genesung wurde er zum Kommandeur des Panzerregiments der Division Großdeutschland ernannt und gewann dabei die Schwerter zum Ritterkreuz Mansteins Gegenoffensive bei Charkow. Nachdem er sich durch Kursk gekämpft und die darauffolgenden Verteidigungsschlachten absolviert hatte, wurde er im nächsten Jahr zur Heeresgruppe Nord versetzt, wo er bei Narva die Diamanten des Ritterkreuzes gewann. Für den Rest des Krieges, umgeben von einem Krankenhausaufenthalt, kommandierte er ad hoc Kampfgruppen und leistete Pionierarbeit bei der Bildung von „Panzerjägerbrigaden“, bestehend aus tief eindringender Infanterie, die mit Panzerfäusten und anderen Sprengwaffen bewaffnet war und sowjetische Panzer überfiel. Während des Krieges wurde er zwölfmal verwundet und überlebte nur knapp einen tödlichen Autounfall. Im Mai 1945 konnte er sich schließlich den Amerikanern ergeben. Der australische Autor und Forscher Raymond Bagdonas, obwohl durch das Verschwinden der offiziellen Aufzeichnungen der 16 Die Tatsache, dass viele der späteren Kampfgruppen des Panzer Graf sie nie behielten, hat dennoch einen äußerst detaillierten Bericht über das Leben dieses Kampfführers sowie über die grausame Panzerkriegsführung im Zweiten Weltkrieg geschrieben. Ray Bagdonas, ein pensionierter Geschäftsmann und ehemaliger Gemeinderat, hat dies getan hatte ein jahrzehntelanges Interesse am Zweiten Weltkrieg, insbesondere an der russischen Front. Sein weiteres Interesse gilt den Militärorden und er ist Ritterkommandant des Ritterordens vom Heiligen Grab, Ritter des Ordens der Barmherzigkeit und des Militärordens von St. Maurice und St. Lazarus. Er lebt in Brisbane am Brisbane River mit seiner Frau Gail und den beiden Hunden Plato und Anouk, einem Malteser und Bichon Frise, die mit ihm im Arbeitszimmer saßen, während er schrieb.