Unzählige Tausende Männer und Frauen auf der ganzen Welt haben allen Grund, dankbar zu sein, dass Frank Partridge dreieinhalb Jahre brutaler japanischer Gefangenschaft überlebt hat. Hätte er es nicht getan, wären höchstwahrscheinlich auch sie gestorben. Als Frank im Februar 1942 beim Fall Singapurs gefangen genommen wurde, musste er entsetzliche Entbehrungen ertragen. Die Bedingungen auf der Burma-Eisenbahn waren berüchtigt und die Sterblichkeitsrate war schrecklich. Als Frank Ende 1945 nach Belfast zurückkehrte, spezialisierte er sich auf Herzkrankheiten. Überzeugt davon, dass die sofortige Anwendung eines Elektroschocks nach einem Herzstillstand Leben retten könnte, kam er zu dem Schluss, dass die ventrikuläre Defibrillation nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch am Arbeitsplatz, zu Hause, auf der Straße oder im Krankenwagen angewendet werden sollte. Sein erster „tragbarer“ Defibrillator wurde 1965 hergestellt Im Laufe der Jahre entwickelten sie sich zu den heute so verbreiteten Kompakteinheiten. Die Bedeutung von Partridges Erfindung wurde deutlich, als US-Präsident Lyndon B. Johnston 1972 das Leben gerettet wurde. Diese bewegende Biografie enthüllt die ganze Geschichte eines bemerkenswerten Mannes, der allen Widrigkeiten zum Trotz überlebte und unzählige Leben rettete.