Eine Kriegerdynastie
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Eine Kriegerdynastie
Aufstieg und Fall Schwedens als militärische Supermacht, 1611-1721
Autor: Henrik O. Lunde
Sprache Englisch
Format: Hardcover
Abmessungen: 6" x 9"
Seiten: 320
Fotos: 8 Seiten Illustrationen
Herausgeber: Casemate
ISBN: 9781612002422
Artikel-Nr. 9781612002422
Dieses Buch untersucht den kometenhaften Aufstieg Schwedens zur herausragenden Militärmacht in Europa während des Dreißigjährigen Krieges im 16. Jahrhundert und folgt dann seiner Linie von Kriegerkönigen bis ins nächste Jahrhundert, bis die Schweden schließlich in einem Übergriff ihren Untergang erleben Die Weiten Russlands. Als kleines skandinavisches Land mit höchstens anderthalb Millionen Einwohnern und geringen eigenen Ressourcen gab es wenig Logik dafür, wie Schweden zur dominierenden Macht auf dem Kontinent werden konnte. Dass Schweden dies erreichte, war seiner Führung zu verdanken – ein Fallbeispiel in der Geschichte, in dem reine militärische Fähigkeiten, und zwar allein, die demografischen und wirtschaftlichen Faktoren außer Kraft setzen konnten, die in der Neuzeit als so überragend galten. Als der Protestantismus aufkam, über Martin Luther kam es zum verheerendsten Krieg in der Geschichte Europas, als das Heilige Römische Reich versuchte, seine Autorität mit Gewalt wiederherzustellen. In diesen blutigen Strudel trat Gustav Adolf von Schweden, ein brillanter Taktiker und Stratege, der mit seinen fein geschliffenen schwedischen Legionen daran ging, eine neue Autorität in Nordeuropa zu errichten. Gustav, der ebenso mutig wie brillant war, wurde schließlich getötet, als er einen Kavallerieangriff in der Schlacht von Lützen anführte. Er hatte jedoch Taktiken und Waffen entwickelt, die seinen Nachfolgern zugute kamen, da Schweden eine Großmacht blieb, die nur von Schweden konkurriert werden konnte Frankreich und Spanien in Bezug auf das Territorium in Europa. Und dann erwies sich einer seiner Nachfolger, Karl XII., als ebenso großes militärisches Genie wie Gustav selbst, und als das Jahr 1700 kam, stürmten schwedische Armeen erneut in alle Richtungen vor. Karl bestieg wie Gustav den Thron, als er noch ein Teenager war, zeigte aber sofort so viel Scharfsinn, Wagemut und Geschick, dass Chronisten ihn, wie Gustav, nur mit Alexander dem Großen vergleichen konnten. Dieses Buch untersucht gründlich und dennoch auf gut lesbare Weise die Jahrhundert, in dem die schwedische Militärmacht ein Vorbild für ganz Europa war. Während der Kontinent entlang religiöser Linien – katholisch versus protestantisch – am deutlichsten gespalten war, lagen den Konflikten stets geopolitische Motive zugrunde. Schwedens Vertrauen auf seine militärischen Fähigkeiten war besonders bemerkenswert, da es tatsächlich das moderne Konzept begründete, Kriege durch Eroberungen lohnenswert zu machen. Karl Russisches Reich, wo er schließlich bei Poltawa in der Ukraine besiegt wurde. Damit ging die Zeit der schwedischen Vormachtstellung in Europa zu Ende, wenn auch nicht ohne wichtige Lehren zu hinterlassen. In diesem Werk des renommierten Autors Henrik O. Lunde sind diese deutlich zu erkennen. Über den Autor: HENRIK?O. LUNDE, geboren in Norwegen, zog als Kind nach Amerika und stieg dort in der US-Armee zum Colonel der Special Forces auf. In Vietnam für seine Tapferkeit hochdekoriert, erlangte er höhere Abschlüsse und übernahm strategische Posten, zuletzt in der Planungs- und Politikabteilung des Obersten Hauptquartiers der Alliierten Mächte in Europa. Nach seinem Ausscheiden aus der Armee wandte er sich dem Schreiben zu, wobei er sich auf seine Arbeit konzentrierte Er stammt ursprünglich aus dem Norden und hat aufgrund seiner Kombination aus persönlichem taktischem Wissen und objektivem strategischem Verständnis mehrere bahnbrechende Werke verfasst. Dazu gehören Hitlers Präventivkrieg über Norwegen 1940, Finnlands Entscheidungskrieg und Hitlers Wellenbrecher-Konzept, das den umstrittenen Rückzug der deutschen Heeresgruppe Nord von der Leningrader Front im Zweiten Weltkrieg analysiert. In A Warrior Dynasty untersucht er das Potenzial von rein militärisches Geschick in globalen Angelegenheiten. In seiner nächsten, lang erwarteten Arbeit wird er untersuchen, wie es Amerika selbst in dieser Hinsicht in den letzten 50 Jahren ergangen ist.