Die Operation Market Garden war die erste Aktion von Major Digby Tatham Warter. Als Oberbefehlshaber der „A“-Kompanie, 2 Para, führte er den Vormarsch zur Arnheimer Straßenbrücke an und fegte den deutschen Widerstand beiseite, um das Ziel zu erreichen. Im Laufe der nächsten vier Tage stärkte Digby – ein bekannter Exzentriker – seinen Ruf weiter, indem er solide Führungsqualitäten und eine Furchtlosigkeit an den Tag legte, die jeden, der es miterlebte, in Ehrfurcht versetzte. Tatham Warter holte einen Regenschirm und eine Melone aus einem der Häuser und schlenderte um die Außenanlage herum, ohne auf Schüsse und Granaten zu achten. Er flößte seinen Männern Selbstvertrauen ein und inspirierte sie, trotz der überwältigenden Übermacht weiterzukämpfen. Am Ende der Schlacht wurde Digby verwundet und gefangen genommen. Er entkam und schloss sich dem niederländischen Widerstand an. Wochenlang stolzierte er als taubstummer Holländer verkleidet durch die Gegend, um die Deutschen zu täuschen. Er sammelte über hundert Fallschirmjäger („Flüchtlinge“) und schmiedete einen Plan, um sie durch die feindlichen Linien in Sicherheit zu bringen. Ebenso spannend sind seine Nachkriegsjahre. Das ist seine Geschichte.