Im Jahr 1925 wählte Adolf Hitler eine abgelegene Bergregion im Südosten Deutschlands als seine Heimat. Hitler ließ sich in einem kleinen Haus auf dem Obersalzberg nieder, einem Stadtteil mit Blick auf die malerische Stadt Berchtesgaden in den bayerischen Alpen. Nachdem Hitler 1933 Reichskanzler geworden war, wurde das Obersalzberggebiet zum südlichen Machtzentrum der NSDAP umgewandelt. Schließlich wurde der Ort zu einem Komplex aus Häusern, Kasernen und Kommandoposten für die Nazi-Hierarchie, einschließlich des berühmten Kehlsteinhauses, und der Berg war mit Tunneln und Luftschutzbunkern durchzogen. Ein Bombenangriff am Ende des Zweiten Weltkriegs beschädigte viele der Gebäude und einige wurden später abgerissen, aber einige der Ruinen sind heute noch erhalten, versteckt im Wald und überwuchert. „Hitlers Berchtesgaden: Ein Führer zu den Stätten des Dritten Reichs im Berchtesgadener und Obersalzberggebiet“ wird geschichtsinteressierten Entdeckern dabei helfen, diese weitgehend vergessenen Stätten sowohl auf dem Obersalzberg als auch in Berchtesgaden und Umgebung zu finden, mit detaillierten Wegbeschreibungen für Auto- und Wandertouren.