Das populäre Bild der japanischen Panzer, die im Zweiten Weltkrieg den deutlich überlegenen Panzern der Alliierten gegenüberstanden, ist das Bild schlecht bewaffneter und gepanzerter Liliputaner-Blechdosen, die auf dem Schlachtfeld keinen Eindruck hinterließen. In dieser fesselnden neuen Geschichte blickt David McCormack über weit verbreitete und unwidersprochene Missverständnisse hinaus, um eine neue Erzählung zu schaffen, in der Japans rechtmäßiger Platz als führender Innovator im Panzerdesign und in der Panzerdoktrin wiederhergestellt wird. Warum produzierte Japan Panzer in so begrenzten Stückzahlen? Welchen Beitrag leisteten japanische Panzer zu den Kriegsanstrengungen? Warum hat Japan so lange gebraucht, um schwerere Panzer zu entwickeln, die den Alliierten auf Augenhöhe begegnen können? Die sorgfältige Recherche des Autors stützt sich auf Primär- und Sekundärquellen und bietet dem Leser eine objektive Einschätzung sowohl der Erfolge als auch der Misserfolge der Panzerstreitkräfte des Imperiums der Sonne.