In den ersten drei Jahren des Zweiten Weltkriegs war die Dornier Do 17 der wichtigste leichte Bomber der Luftwaffe. Die Dornier war darauf ausgelegt, schnell genug zu sein, um zeitgenössischen Kampfflugzeugen zu entkommen, und trug dazu bei, den deutschen Blitzkrieg anzuführen, als Hitlers Armeen durch Polen und dann durch Frankreich und die Niederlande rasten. Bis zu ihrem Rückzug in den Nebendienst im Jahr 1941 diente die Dornier Do 17 auf allen Kriegsschauplätzen deutscher Streitkräfte. Dazu gehörten die Invasion auf dem Balkan und in Griechenland sowie die Schlacht um die Eroberung Kretas. Nachdem sie in der Luftschlacht um England schwere Verluste durch das Jagdkommando erlitten hatte, wurde die Do 17 bei der Operation Barbarossa, der Invasion der Sowjetunion, eingesetzt 1941. Die Do 17 wurde später im Jahr 1941 aus dem Frontdienst zurückgezogen, wurde jedoch bis Kriegsende weiterhin von der deutschen Luftwaffe in verschiedenen Funktionen eingesetzt, unter anderem als Segelschlepper und bei der Reichsverteidigung 1944 als Nachtjäger. In dieser Zusammenstellung unvergleichlicher Bilder, die über viele Jahre gesammelt wurden und jetzt Teil der neuen War in the Air-Serie von Frontline sind, wird der weit verbreitete Einsatz der Dornier Do 17 dargestellt und zum Leben erweckt.