Anfang 1944 wurde der Vormarsch der Alliierten durch die deutsche Verteidigung der Gustav-Linie gestoppt. Selbst mit dem Einsatz von Verstärkungen der 8. Armee aus der Adria scheiterten alle Versuche, Monte Cassino zu erobern. Die amphibische Landung des VI wurde effektiv belagert. Die Pattsituation bei Anzio und entlang der Gustav-Linie wurde schließlich Mitte Mai durch die Frühjahrsoffensive der Alliierten durchbrochen. Nach erbitterten Kämpfen und der völligen Zerstörung der berühmten Benediktinerabtei begannen die Deutschen ihren Rückzug nach Rom. Tage später brach das verstärkte VI. Korps aus dem Brückenkopf von Anzio aus und verband sich am 25. Mai mit Einheiten der 5. Armee. Da sie jedoch dem Versuch der Alliierten entgingen, sie südlich von Rom in eine Falle zu locken, und trotz der Besetzung Roms durch die Alliierten Anfang Juni, überlebte der Großteil der deutschen 14. Armee einen weiteren Tag für den Kampf. Der Italienfeldzug hatte weitere neun kostspielige Monate vor sich. Dieser hervorragend recherchierte Bericht zeichnet den Verlauf der erbitterten Kämpfe zwischen Januar und Juni 1944 in Wort und Bild nach.