Der Kampf um Burma während des Zweiten Weltkriegs war für die Alliierten und die Japaner von entscheidender Bedeutung. Die Alliierten kämpften, um Britisch-Indien zu schützen und die Japaner aus Burma zu vertreiben. Die Japaner kämpften um die Verteidigung der Nordwestflanke ihres neu eroberten Reiches und wollten Indien angreifen, wo die antibritischen Gefühle immer stärker wurden. Doch die massiven militärischen Anstrengungen beider Seiten während des vierjährigen Krieges werden oft von den Feldzügen in Europa, Nordafrika, im Pazifik und in China überschattet. Philip Jowett erzählt die Geschichte anhand von über 200 Kriegsfotos, von denen viele noch nie veröffentlicht wurden Der Krieg in Burma wird detailliert dargestellt, jede Phase der Kämpfe wird veranschaulicht und alle beteiligten Streitkräfte werden gezeigt – Briten, Amerikaner, Chinesen, Inder, Burmesen und Japaner. Sein Buch ist eine faszinierende Einführung in einen der extremsten, aber am wenigsten berichteten Konflikte des gesamten Krieges. Die Erzählung und die beeindruckenden Fotos führen den Leser durch jede der Hauptphasen des Konflikts, angefangen bei der Demütigung der anfänglichen britischen Niederlage im Jahr 1942 und dem Rückzug nach Indien und ihren scheiternden Versuchen, die Initiative von 1943 wiederzugewinnen, bis hin zu den berühmten Chindit-Überfällen hinter japanischen Linien, der japanischen Offensive von 1944 und ihrem katastrophalen Rückzug und ihrer endgültigen Niederlage.