Während des Zweiten Weltkriegs setzten die Achsenmächte, vor allem die Deutschen, eine Vielzahl gepanzerter Kampffahrzeuge ein, um ihre Panzer und Infanterie zu unterstützen. Dazu gehörten Jagdpanzer, Aufklärungsfahrzeuge, Flammenwerfer und selbstfahrende Artilleriegeschütze. Gepanzerte Jagdpanzer wie die Marder-Serie, der Nashorn, der Jagdpanther, der Jagdtiger und die turmlose deutsche Stu III-Serie (basierend auf dem mittleren Panzer Panzer III) halfen den Nazis, ihren Panzermangel zu überwinden. Die Italiener kopierten die Stu III-Serie und schufen das turmlose Sturmgeschütz Semovente da 75/18 und die Ungarn das turmlose Zrinyi. Als selbstfahrende Artillerie setzten die Deutschen die Hummel, die Wespe und die Grille ein, während die Brummbar und der Sturmtiger die Rolle der Sturmgeschütze übernahmen. Für die gepanzerte Aufklärung entwickelte die deutsche Industrie eine Reihe leistungsfähiger Panzerwagen; Beispiele waren der achträdrige Panzer Puma und der Vollketten-Aufklärungspanzer Luchs. Die Italiener entwickelten die beeindruckenden vierrädrigen Autoblinda-Panzerwagen. Spezialisierte Flugabwehrpanzer wie der Mobelwagen, der Wirbelwind und der Ostwind boten einen gewissen Schutz gegen die immer stärker werdenden Luftstreitkräfte der Alliierten. Dieses schöne Buch deckt alle diese Varianten und viele weitere in Worten und seltenen Bildern ab und wird Leser, Sammler, Modellbauer und Kriegsspieler begeistern.