Die M40-Kanonenmotorlafette und die M43-Haubitze-Motorlafette sind auf über 200 Fotos abgebildet und bieten eine detaillierte Studie über die Konzeption, Entwicklung, Erprobung und den Kampfeinsatz dieser Schlüsselfahrzeuge. Als die USA in den Zweiten Weltkrieg eintraten, fehlte es dem Land an schwerer selbstfahrender Artillerie, stattdessen war es stark auf gezogene Artillerie angewiesen, von der ein Großteil aus Überschüssen aus dem Ersten Weltkrieg stammte. Von der ersten schweren Selbstfahrlafette des Landes, der M12, wurden nur 100 Exemplare gebaut. Da das System nach seiner Einführung großen Anklang fand, konzentrierte man sich auf die Entwicklung eines verbesserten Modells. Ursprünglich als T83 und später als M40 bezeichnet, wurde die neue 155-mm-Motorlafette erstmals in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. Der M40 und sein begleitender, mit einer 8-Zoll-Haubitze bewaffneter M43, der bereits für die Massenproduktion vorgesehen war, wurden während des Koreakriegs weiterhin intensiv eingesetzt und leisteten entscheidende Unterstützung für Infanterie- und Panzerformationen. Historische Bilder aus der Zeit sowie sorgfältig fotografierte erhaltene Exemplare bieten einen detaillierten Einblick in dieses wichtige Stück US-Militärausrüstung.