In „The African Wars“ liefert Chris Peers einen anschaulichen Bericht über mehrere der wichtigsten Feldzüge zwischen europäischen Mächten und den Ureinwohnern des tropischen und subtropischen Afrikas im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Seine bahnbrechende und maßgebliche Studie beschreibt detailliert die Organisation und Ausbildung afrikanischer Krieger, ihre Waffen, ihre Kampfmethoden und -traditionen sowie ihre Taktiken. Er konzentriert sich auf die Feldzüge der erfolgreichsten afrikanischen Armeen, die darum kämpften, sich gegen den europäischen Kampf um Afrika zu verteidigen. Der Widerstand war uneinheitlich, aber einige kriegerische Völker kämpften lange und hart – der Sieg der Zulu über die Briten bei Isandhlwana ist der bekannteste, aber keineswegs der einzige Anlass, bei dem die Afrikaner die Kolonialinvasoren demütigten.