„Riding East“ beschreibt die Geschichte der bisher nicht untersuchten SS-Kavallerie-Brigade. Beginnend mit einem Hintergrund der berittenen Einheiten der Allgemeinen SS, deren Personal einen Teil des Kaders der Brigade bildete, beschreibt der Autor die Organisationen, Einheiten und Kommandeure dieser Vorkriegsformationen. Auf eine ausführliche Biographie von Hermann Fegelein, dem Kommandeur der Brigade, folgt ein Kapitel, das dem SS-Kommando in Polen gewidmet ist, wo die Brigade 1939–40 als Besatzungstruppe operierte. Als nächstes werden die Einheiten selbst von der ersten Aufstellung im Jahr 1939 bis zur Aufteilung in zwei Regimenter im Jahr 1941 untersucht, einschließlich aller Aufgaben und Einsätze in Polen. Zu Beginn der Invasion in Russland dem Stab des Hauptquartiers „Reichsführer-SS“ zugeteilt, schlossen sich die Regimenter mit anderen Einheiten zur SS-Kavallerie-Brigade zusammen und führten für den größten Teil des restlichen Jahres 1941 Anti-Partisanen-Kriegseinsätze durch Die Operationen im Sommer 1941 werden eingehend untersucht, einschließlich der massiven Aktionen in den Pripet-Sümpfen, wobei Originaldokumente aus amerikanischen und europäischen Archivquellen verwendet werden. Ab 1942 der Heeresgruppe „Mitte“ unterstellt, kämpfte die SS-Kavallerie-Brigade während der russischen Großoffensive 1942 an der Front und wurde im Raum Rschew fast vollständig vernichtet, bevor sie schließlich abgezogen und als Kader für die neue SS-Kavallerie-Division eingesetzt wurde . Der ausführliche Text ist umfassend dokumentiert und wird durch 109 Fotografien ergänzt, von denen die meisten bisher unveröffentlicht sind. Darüber hinaus vervollständigen sechs Karten, sechs Schlachtordnungskarten, vollständige Offizierslisten 1939–142, Feldpostnummern, Angaben zu den Hauptkommandanten innerhalb der Brigade sowie Informationen zu den Einheiten und Kommandeuren, denen sie unterstellt war, eine umfassende Geschichte der ersten Kampfhandlungen berittene Einheit der SS.