Die schmutzigen Dreizehn

Die schmutzigen Dreizehn

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Die schmutzigen Dreizehn

Von der Staubschüssel bis zu Hitlers Kehlsteinhaus – Die wahre Geschichte von „Das schmutzige Dutzend“




Autor: Richard Killblane
Sprache Englisch
Format: Softcover
Abmessungen: 5,1" x 7,8"
Seiten: 288
Fotos: 16 Seiten S/W-Fotos
Herausgeber: Casemate
ISBN: 9781612005942
Artikel-Nr. 9781612005942



Seit dem Zweiten Weltkrieg ist der amerikanischen Öffentlichkeit die Heldentaten der 101. Luftlandedivision, der Fallschirmjäger, die die alliierten Invasionen in das von den Nazis gehaltene Europa anführten, voll bewusst geworden. Doch in den Reihen der 101. erlangte eine Untereinheit damals legendären Status, und ihr Ruf hielt unter Veteranen über Jahrzehnte hinweg an. Die Filthy13 waren in erster Linie Produkte des Dustbowl und der Depression und erlangten selbst in den Reihen der 101. Elite einen berüchtigten Ruf. Diese Truppe, die niemals einen Offizier grüßte oder ein Bad nahm, wurde innerhalb der Screaming Eagles wegen ihres starken Alkoholkonsums und ihrer wilden Kampfkünste einzigartig – und das nur im Training. Kurz vor der Invasion in der Normandie erwischte ein „Stars and Stripes“-Fotograf US-Fallschirmjäger mit zu Irokesen rasierten Köpfen, wie sie Kriegsbemalung auf ihre Gesichter auftrugen. Damals wusste die amerikanische Öffentlichkeit nicht, dass es sich bei diesen Männern um die Filthy 13 handelte. Nachdem sie in den dunklen Stunden vor dem D-Day mit dem Fallschirm hinter die feindlichen Linien gesprungen waren, bekamen die Deutschen einen Eindruck vom rücksichtslosen Mut dieser Einheit – nur dass die Männer jetzt mit ihnen kämpften Maschinenpistolen und Sprengstoff, nicht nur bloße Fingerknöchel. In ihrer Vorreiterrolle erlitten die 13 Soldaten schwere Verluste, einige Männer wurden verwundet und andere wurden in Stücke gerissen. Bis Kriegsende bestand die Truppe aus 30 Mann. Während des gesamten Krieges blieb jedoch das Herz und die Seele der Filthy 13 ein Überlebender namens Jake McNiece, ein Mischlingsindianer aus Oklahoma – der härteste Mann in der Truppe und derjenige, der ihren Charakter prägte. McNiece schaffte vier Kampfsprünge, stand bei jedem Kampf in Nordeuropa an vorderster Front, schaffte es aber irgendwie nie, den Rang eines PFC zu erreichen. Die Überlebenden der Filthy 13 blieben als Einheit intakt, bis die Alliierten schließlich Nazi-Deutschland eroberten. Das Buch zeichnet kein neues Porträt ernsthafter Bürgersoldaten. Stattdessen beschreibt es eine Gruppe hartgesottener Kerle, die jeder anständige Mensch nur ungern in einer Bar oder dunklen Gasse treffen würde. Aber sie waren ein wesentlicher Bestandteil des US-Krieges gegen Nazi-Deutschland. Die Filthy 13 sind eine streitsüchtige Truppe von Nichtsnutzen, deren einzige Rettung darin bestand, dass sie den Deutschen mehr Schaden zufügten als den Abgeordneten, dem englischen Land und ihren eigenen Offizieren. Sie bleiben eine Legende in den Reihen der 101. Luftlandedivision.