Als A Passionate Prodigality 1933 erstmals veröffentlicht wurde, wurde es als eines der schönsten englischen Werke gefeiert, die aus dem Ersten Weltkrieg hervorgegangen sind. Heute lesen sich diese Memoiren mit anschaulicher Unmittelbarkeit, nicht nur in den Beschreibungen des Schmutzes, des Schocks und des Gemetzels, die den Kampf kennzeichneten, sondern auch in der Erwähnung von Männern im Krieg – „bestimmte Soldaten, die jetzt zu einer kleinen Menge christlichen Staubs geworden sind“. Stilvoll, ehrlich und eloquent ist A Passionate Prodigality weniger ein Buch als vielmehr eine lebendige Stimme, die eine wichtige, wenn auch wenig beachtete Wahrheit demonstriert: „Die Poesie liegt nicht im Mitleid.“ Zum Teufel mit deinem allgemeinen Mitleid. Woran sich der Überlebende erinnert, sind nicht die Ängste, die er kannte, die Schmerzen, sondern die Gesichter und ein paar Worte der Männer, die mit ihm an der Front waren.“