Seit Ende 1941 hatte Italien mit seinen deutschen Verbündeten ein geheimes Projekt entwickelt, um die V1-Wunderwaffen an Bord von Flugzeugträgern zu transportieren. Hitler verlangte eine Million Opfer, um die britische und amerikanische Regierung in die Knie zu zwingen und sie zu zwingen, einen ehrenvollen Waffenstillstand zu unterzeichnen. Die persönlichen Archive von Ansaldos Marinearchitekt Lino Campagnoli (1911–1975) erwecken die Pläne für einen modernen Flugzeugträger und die beispiellose Umwandlung des Impero-Schlachtschiffs in einen Flottenträger wieder zum Leben. Die neue Dokumentation enthüllt die Entwurfsbedingungen für den Umbau des letzten der vier modernen Schlachtschiffe der Littorio-Klasse, die sich in einem fortgeschrittenen Vorbereitungsstadium befanden (Rumpfkomponenten und Motoren fertiggestellt). Im Zeitraum 1941–43 wurde eine Reihe von Plänen für die Umwandlung der Impero in einen Flugzeugträger entworfen, die unter anderem die Einschiffung der Fi-103 (der deutschen V1) vorsahen, um der italienisch-deutschen Zusammenarbeit in strategischen Militärsektoren Substanz zu verleihen. Die Unterwassertests der Kriegsmarine zum Schutz des unvollständigen Rumpfes der RN Impero im Jahr 1944 machten dem Traum, sie als strategischen Waffenträger einzusetzen, ein Ende.