Im frühen 5. Jahrhundert überquerten germanische Angeln, Sachsen und Jüten in zunehmender Zahl die Nordsee und begannen, sich in den Ruinen der ehemaligen römischen Provinz Britannia niederzulassen. Dies führte zu jahrhundertelangen Kriegen, als diese „Angelsachsen“ mit der Schwertspitze neue, unabhängige Königreiche schufen und gegen die einheimischen Briten und untereinander kämpften. Ab dem späten 8. Jahrhundert mussten sie sich auch der Bedrohung durch die Wikinger stellen, zunächst als opportunistische Räuber, aber zunehmend auf Eroberung bedacht. Die letzte Invasion der Wikinger wurde von Harold Godwinson an der Stamford Bridge besiegt, aber er wurde im selben verhängnisvollen Jahr 1066 von den Normannen besiegt und beendete damit das angelsächsische Zeitalter. Gabriele Esposito gibt einen Überblick über die angelsächsische Militärgeschichte und erzählt von den großen Feldzügen , wie die von Alfred dem Großen von Wessex und Harold Godwinson. Er erörtert ausführlich die Zusammensetzung der angelsächsischen Streitkräfte, ihre Taktiken, Waffen und Ausrüstung und beschreibt detailliert die Entwicklungen im Laufe der Zeit. Der informative, verständliche Text wird durch Dutzende Farbbilder unterstützt, die Nachbildungen sächsischer Kriegsausrüstung im Einsatz zeigen.