Dieses Buch bietet eine vollständige und detaillierte Analyse der Organisation und Ausrüstung der Armeen der hellenistischen Staaten. Nach dem Tod Alexanders des Großen im Jahr 323 v. Chr. wurde sein riesiges mazedonisches Reich unter seinen ehrgeizigen Generälen aufgeteilt, die ihrerseits ihre eigenen Monarchien in Osteuropa, Asien und Nordafrika gründeten. Diese Arbeit wird die Entwicklung der hellenistischen Streitkräfte verfolgen, von der Armee, die Alexander der Große hinterlassen hat, bis hin zu den komplexen Militärmaschinen, die in den Kriegen gegen die expandierenden Römer nach und nach unterlegen sind. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte wurde die hellenistische Kriegsführung immer ausgefeilter: Die „Diadochen“ (Alexanders Nachfolger) konnten Armeen mit Tausenden von Männern, Streitwagen, Elefanten und Belagerungsmaschinen aufstellen; diese kamen aus allen Gebieten des ehemaligen Mazedonischen Reiches. Das Buch zeigt auch, wie die hellenistischen Kräfte in den letzten Jahren der Unabhängigkeit ihrer Königreiche stark von römischen Vorbildern beeinflusst wurden. Die analysierten Staaten sind: Makedonien, Seleukidenreich, Ptolemäisches Ägypten, Griechisch-Baktrisches Königreich, Armenien, Pergamon, Pontus, Kappadokien, Galatien, Bosporanisches Königreich, Epirus, Sizilien, Achäischer Bund und Ätolischer Bund.