Ein neues Buch über Ashton-under-Lyne während des Ersten Weltkriegs wird als Teil einer Reihe über Städte und Gemeinden im Ersten Weltkrieg zum Gedenken an den 100. Jahrestag des Kriegsbeginns veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen, Probleme und Nöte der in England Zurückgebliebenen vor dem Hintergrund militärischer Aktionen an der Westfront, in der Türkei, in Ägypten und in Palästina. Ashton war sowohl eine Garnisonsstadt als auch eine Mühlenstadt. Es gab drei vor Ort stationierte Bataillone und über 1500 einheimische Männer verloren ihr Leben. Sir Max Aitken, später Lord Beaverbrook, war liberal-unionistischer Abgeordneter für Ashton. Im Sommer 1917 explodierten fünf Tonnen TNT in einer Munitionsfabrik in Ashton, zerstörten Mühlen und Häuser, setzten Gasometer in Brand und schleuderten Säurefässer in den Fluss. 50 Menschen starben und fünfhundert wurden verletzt. Das Buch beschreibt Jahr für Jahr die Schwierigkeiten, Nöte, Einschränkungen und die Moral der Stadt, während sich der Krieg hinzog; die ständige Angst vor Zeppelinangriffen; und die Entschlossenheit der Bevölkerung von Ashton, dass der Kaiser sie nicht schlagen würde.