Während des Zweiten Weltkriegs entwickelten sowohl Deutschland als auch Japan verschiedene Arten von Flugabwehr- und Schiffsabwehrraketen. Unglücklicherweise waren die Alliierten Mitte 1944 in der elektronischen Kriegsführung technologisch überlegen, gerade rechtzeitig, um in die Leitsysteme der ersten Generation einzugreifen. Die Japaner glaubten, mit dem Ritual des Sturzflugbombardements die Taktik gefunden zu haben, die Invasionsflotten aufzuhalten. Die Deutschen passten ihre Sturmjägerstaffeln an die von den Sowjets gelernten Taran-Taktiken an. Nachdem der Hochfrequenzkrieg verloren war, versuchten die Wissenschaftler der Achsenmächte, andere Kontrolltechniken zu entwickeln. Doch die akustischen, elektrostatischen und Infrarotsensoren sowie das TV-Leitsystem waren nicht rechtzeitig einsatzbereit und kaputte Kabel führten häufig zum Ausfall der drahtgelenkten Bomben. Beide Länder begannen mit der Entwicklung von Rammjägern und Selbstmordattentätern, als die vergebliche Zerstörung ihrer Städte durch die alliierten Bomber dafür sorgte, dass es zu gegebener Zeit nicht an freiwilligen Piloten mangeln würde. Aber in diesem Buch geht es nur um Maschinen und es werden alle bekannten Designs aller Selbstmordflugzeuge und Panikkämpfer der Achsenmächte dargestellt.