Im Dezember 1944 stürzte eine riesige deutsche Heeresgruppe durch die dünne amerikanische Linie im Ardennenwald. Überrascht konnten die Alliierten zunächst nur zwei Fallschirmjägerdivisionen einsetzen, um den Zusammenbruch abzuwehren: die 82. Luftlandedivision, die in die Gegend von St. Vith gebracht wurde, und die 101., die per Lastwagen nach Bastogne transportiert wurde. Nach ihrem erfolgreichen Feldzug In Holland ruhte sich Oberst Reuben Tuckers Elite-Fallschirmjägerregiment 504 in Frankreich aus und rüstete sich auf, als die Nachricht vom deutschen Durchbruch kam. Am gefährlichsten für die Alliierten war die deutsche Speerspitze der 1. SS-Panzerdivision unter Jochen Peiper, deren Ziel es war, die Front der Alliierten zu durchtrennen. Die 504. hatte den Auftrag, den Vormarsch der SS zu blockieren, und innerhalb von 48 Stunden nach ihrer Ankunft griffen die Fallschirmjäger von Colonel Tucker die SS-Panzergrenadiere von Peipers Kampfgruppe an und zwangen sie schließlich zum Rückzug. Als die deutschen Nachfolgeeinheiten folgten, kam es zu heftigeren Kämpfen erzwang einen Rückzug der USA aus St. Vith. Bei widrigen Wetterbedingungen gegen die deutsche 9. SS-Panzer- und 3. Fallschirmjäger-Division wurde die 504. ihrem Regimentsmotto gerecht: Strike and Hold. Obwohl einige Schützenkompanien auf weniger als 50 Fallschirmjäger reduziert wurden, kämpften die Amerikaner hartnäckig weiter, bis der Sieg errungen wurde. Bewegende Zitate aus Briefen an die nächsten Angehörigen geben Einblick in die Auswirkungen ihres Todes sowohl auf dem Schlachtfeld als auch an der Heimatfront.In Dieses Werk von Van Lunteren bietet einen faszinierenden Nahblick auf die 504. PIR während der Ardennenoffensive und ihr tapferes Opfer. Anhand nie zuvor veröffentlichter Tagebücher, Briefe, Kampfberichte und Interviews mit über 100 Veteranen wird ein umfassender Bericht über ein siegreiches US-Regiment in einem der erbittertsten Feldzüge in der Geschichte der US-Armee erstellt.