Charles Steel war an zwei militärischen Katastrophen beteiligt – dem Fall Frankreichs und der Evakuierung von Dünkirchen sowie dem Fall Singapurs. Kurz zuvor heiratete er Louise. Wenige Tage nach seiner Gefangennahme durch die Japaner begann er, wöchentlich einen Brief an seine neue Braut zu schreiben, um in Gedanken mit ihr in Kontakt zu bleiben, da die Japaner das Schreiben von Briefen und Tagebüchern verboten hatten. Als er dreieinhalb Jahre später befreit wurde, hatte er etwa 180 Briefe geschrieben und versteckt, zu denen nach der Befreiung weitere 20 Briefe hinzukamen. Teils Liebesbrief, teils Tagebuch, beschreiben diese einzigartigen Briefe, die für Louises Augen bestimmt sind, lediglich den Horror der Arbeit als Sklave auf der Burma-Siam-Eisenbahn und insbesondere den Bau der berühmten Brücke über den Fluss Kwai. Es ist auch ein aufmunternder Bericht darüber, wie der Mensch durch „kreative Buchführung“ Widrigkeiten überwinden und sich sogar heimlich an seinen Häschern rächen kann! Jetzt können wir die entsetzlichen und inspirierenden Erfahrungen dieses bemerkenswerten Mannes teilen.