Die Buschmänner-Soldaten waren die herausragendsten Allroundkämpfer des Grenzkrieges. Als erste der indigenen Bevölkerung, die im Namen Südafrikas zu den Waffen griff, gehörten sie zu den Letzten, die sie niederlegten. Sie waren die ältesten und am besten im Busch lebenden Menschen an der Grenze und wurden als unerbittliche Fährtenleser und engagierte Soldaten gefürchtet. Sie stammten aus einer primitiven Jäger- und Sammlerkultur und reagierten gut auf einen Crashkurs in moderner Kriegsführung. Ihr Einsatz von automatischen Waffen und Mörsern, gepaart mit ihren phänomenalen Verfolgungsfähigkeiten, machten sie zu einer beeindruckenden Streitmacht. Während der Operation Savannah wurden sie in einer konventionellen Rolle als Battle-Group Alpha, Teil der Task Force Zulu, eingesetzt und rückten in einem Monat etwa 2.000 Kilometer vor. Anschließend wurden einige der Buschmänner als Fallschirmspringer ausgebildet und dienten als Aufklärer hinter den feindlichen Linien. Andere wurden als Tracker und Führer an verschiedene Einheiten angeschlossen. Ihre Loyalität und Tapferkeit wurden durch die Verleihung der Honoris Crux-Auszeichnung an Mitglieder und ehemalige Mitglieder dieses Elitekorps gewürdigt. Kontroversen folgten dem Bataillon nach dem Krieg nach Südafrika. Die über Jahrhunderte verfolgten Buschmänner haben eine unheimliche Überlebensfähigkeit bewiesen und sich bemerkenswert gut an die moderne Welt angepasst. Ihr Übergang aus der Steinzeit in weniger als 20 Jahren ist eine Geschichte, die man nie vergessen wird. Die als „Gurkhas Afrikas“ gefeierten Buschmänner haben sich als unübertroffen erwiesen. Dies ist eine außergewöhnliche Aufzeichnung der Bataillone 31 und 201 und ihres bemerkenswerten Personals, vollständig illustriert mit vielen Fotos.