Berlin im Kalten Krieg: Eine Inselstadt. Band 2

Berlin im Kalten Krieg: Eine Inselstadt. Band 2

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Berlin im Kalten Krieg: Eine Inselstadt. Band 2

Die Berliner Mauer 1950-1961




Autor: Andrew Long
Format: Softcover
Abmessungen: 8,25" x 11,75"
Seiten: 96
Fotos: 100 S/W-Fotos, 6 Karten, 10 Farbfotos, 12 Farbprofile
Herausgeber: Helion and Company
ISBN: 9781914377105
Artikel-Nr. 9781914377105



Seit der Gründung der DDR im Jahr 1949 entschieden sich viele ihrer Bürger dafür, die DDR zu verlassen, um im Westen ein neues Leben zu beginnen. Mitte der 1950er Jahre hatte sich das Rinnsal in eine Flut verwandelt, da eine große Zahl von Menschen Walter Ulbrichts kommunistisches Paradies ablehnte. Sein „Arbeiter- und Bauernstaat“ konnte es sich nicht leisten, die Fähigkeiten und die Produktivität dieser wichtigen Arbeitskräfte zu verlieren, daher schlug er eine radikale Lösung vor: Sie sollten sie durch die Einzäunung der gesamten Bevölkerung physisch daran hindern, das Land zu verlassen. Sein Plan sah vor, die innerdeutsche Grenze von der Ostsee bis zur tschechischen Grenze zu befestigen und eine Mauer um Westberlin zu errichten, um den Zustrom ostdeutscher Flüchtlinge in den Westen zu stoppen. Es war ein mutiger, innovativer und verzweifelter Schritt von einem moralisch bankrotten und scheiternden Staat. Dieses Buch untersucht den Hintergrund und die Entwicklung dieser monumentalen Entscheidung und untersucht die dramatischen geopolitischen Entwicklungen der 1950er und frühen 1960er Jahre, als internationale Spannungen das Land bedrohten Nachkriegsfrieden. Berlin wurde zur Frontlinie im neuen Kalten Krieg und erlebte einige seiner dramatischsten und gefährlichsten Momente. Es wird detailliert untersucht, wie die Operation Rose, die Operation im August 1961 zur Schließung der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin, geplant und durchgeführt wurde und untersucht, wie die Welt reagierte, einschließlich der angespannten Auseinandersetzung zwischen amerikanischen und sowjetischen Panzern am Checkpoint Charlie im Oktober 1961, die so leicht zum Dritten Weltkrieg hätte eskalieren können. Das Buch befasst sich mit der Entwicklung und Verbesserung der Ostdeutschen Im Laufe der Zeit wurde die Mauer mit brutaler Effizienz überwunden und eine stark befestigte Barriere geschaffen, die von Elitetruppen besetzt war. Dennoch riskierten viele mutige und unternehmungslustige Menschen alles, um über, unter oder durch die Mauer in den Westen zu fliehen. Einige haben es geschafft, aber viele wurden bei dem Versuch gefangen genommen oder getötet. Dies ist der zweite Titel des Autors in einer Reihe von Büchern über das Berlin des Kalten Krieges. Es konzentriert sich auf die Jahre 1950 bis 1961 und knüpft an das Ende des ersten Buches an, wirft aber auch einen Blick auf die Entwicklung der Mauer bis in die 1980er Jahre. Der Text wird von zahlreichen Fotos, Karten, Diagrammen und Illustrationen begleitet, die dabei helfen, diese faszinierende Geschichte zu erzählen.